Zanzibar


Nach einer 14 stündigen Busfahrt (mit einer Pause von 10 Minuten) sind wir in Dar-es-Salaam angekommen. Wir haben unglaublich viel von Tansania gesehen!

Am nächsten Tag wollten wir das Boot nach Zanzibar nehmen, aber es waren schon alle voll. Plötzlich hat uns ein Mann auf der Straße angesprochen, dass er noch Platz auf seinem Boot hat. Sehr suspekt. Aufjedenfall sind wir mit ihm in sein Büro gegangen und haben alles arrangiert. Wir waren sehr misstrauisch da er einen günstigeren Preis als das normale Boot anbietet. Im Endeffekt waren sehr sehr viele andere Menschen auf dem Boot und wir haben uns umsonst Sorgen gemacht.


Mein Traum von Weihnachten am Strand ist wahr geworden! Mein Weihnachtsbaum war etwas anders als sonst, aber ich hatte auch einen Adventkranz.

Die Strände sind atemberaubend schön und beim schnorcheln (bekommt man einen starken Sonnenbrand) fühlt man sich wie ein Fisch.

Surfen haben wir auch ausprobiert, aber ich war mehr im Wasser als auf dem Surfboard.

Unser Fortbewegungsmittel waren hauptsächlich Vespas, die man auf der Insel sehr günstig mieten kann.

Es gibt auch hier Maasai, allerdings leben sie nicht in der traditionellen Art und Weise wie in Arusha und tragen wesentlich luftigere Kleidung.


In unseren letzten beiden Tagen waren wir in Stone Town und haben uns sehr an der Stadt erfreut. Wunderschöne kleine enge Gassen, belebte Märkte und gemütliche Cafés.

Das Highlight war der definitv der "Night market" mit allen möglichen Spezialitäten aus Tansania.

Und das Beste von allem: es gab echtes Schwarzbrot!


Unsere Rückreise haben wir mit einem Flugzeug bestritten. Kein normales volles Flugzeug, nein ein Privatjet! Ich habe mich noch nie mehr VIP gefühlt wie in diesem Flugzeug. Zusätzlich ist der Pilot extra ein bisschen näher zum Kilimanjaro geflogen.

Einen Herzinfarkt gab es aber auch: mitten im Flug öffnet der Pilot einfach das Fenster! 

Ich wollte zwar schon immer wissen ob man das einfach kann, aber wenn man dann in dem Flugzeug sitzt vergisst man das Atmen.