Am Donnerstag, dem 26.10., sind Elisabeth und ich zu einer Gruppe von Frauen gefahren, die ihre Ehemänner verloren haben.
Da mein Swahili noch nicht besonders gut ist, musste Elisabeth für mich übersetzen. Anfangs habe ich mich vorgestellt, was immer ein bisschen seltsam ist, da ich weiß, dass ich ihre Probleme nicht wirklich nachvollziehen kann. Auch wenn ich mein Bestes versuche.
Aufjedenfall wissen diese Frauen genau was sie brauchen und wie sie Hilfe bekommen können. Sie haben viel von ihren Challenges erzählt. Eine davon wäre, dass sie nicht genug Geld haben um ein Krankenhaus zu besuchen.
In dem HIMS Hospital gibt es drei Möglichkeiten behandelt zu werden: 1. Man ist versichert 2. Man zahlt bar 3. Man wird für umsonst behandelt, wenn man es sich nicht leisten kann.
Allerdings können sich viele die Anreise nicht leisten.
Eine weitere Challenge ist es für die Kinder zu sorgen. Viele Fragen sich, wie sie ihre Kinder ernähren oder zu Schule schicken sollen.
All diese Probleme werden in den weiteren Projekten ebenfalls auftreten und ich kann nicht viel mehr machen, als zuzuhören.
Aber um diesen Beitrag nicht nur traurig zu gestalten ein paar Fun Facts:
* Die Schaufensterpuppen Sind weiß
* Das Lied "Despacito" spielt es leider auch in Afrika, aber der Raeggie überwiegt zum Glück
* "Hurry is a worry" scheint das Lebensmotto zu sein
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